Der Landespräventionsrat möchte die kommunale Ebene als das zentrale Handlungsfeld der gesamtgesellschaftlichen Präventionsarbeit weiter stärken. Eine der aktuellen Herausforderungen besteht in der Bündelung und inhaltlichen Abstimmung der vielfältigen präventiven Maßnahmen und Projekte auf der kommunalen Ebene. Kommunen sollen dabei unterstützt werden, integrierte kommunale Gesamtstrategien für die Prävention zu entwickeln, zu implementieren oder nachhaltig zu sichern. Mit Strategien sind Konzepte gemeint, die einen Zusammenhang von der Bedarfsanalyse über die Zielentwicklung, Maßnahmeplanung und Nachsteuerung herstellen. „Integriert“ soll bedeuten, dass verschiedene relevante Handlungsbereiche mit einbezogen werden. Dabei spielen die kommunalen Präventionsgremien eine zentrale Rolle, um die unterschiedlichen Akteure aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen einzubinden und ihre Aktivitäten untereinander abzustimmen.
Für die entwicklungsorientierte Prävention bei Kindern und Jugendlichen bietet sich vor allem "Communities That Care - CTC" als Methode an. Die Einführung von CTC ist über diese Richtlinie förderfähig.
Falls Sie einen Förderantrag stellen möchten, bitten wir Sie, sich zunächst alle Informationen im Download-Bereich durchzulesen. Mit Ihren Fragen wenden Sie sich dann gerne an die LPR-Geschäftsstelle. Eine Beratung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Einreichung des Antrags empfehlen wir ganz generell.
Ansprechpartnerin:
Christiane Klages
Tel. 0511-120-8703