Für den Bereich der Prävention von Rechtsextremismus hat sich bereits 2017 ein landesweites Netzwerk gegründet. Die fast 400 Mitglieder des Netzwerks kommen aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen und bringen aus unterschiedlichen Professionen vielfältige Perspektiven in die landesweite Präventionsarbeit ein.
Das Netzwerk möchte demokratische und menschenrechtsorientierte Einstellungen und Verhaltensweisen fördern, wie auch im Leitziel des Landesprogramms beschrieben. Dabei geht es nicht nur darum, Phänomene zu erkennen und zu benennen, sondern auch Ursachen zu verstehen und wirkungsvolle Ansätze zu finden, um Radikalisierungsprozesse frühzeitig zu unterbrechen, zu beenden und nachhaltige Prävention zu betreiben.
Die Mitglieder des Netzwerks erhalten einen monatlichen Newsletter mit den Neuigkeiten aus dem Landesprogramm. Im geschlossenen Mitgliederportal können Institutionen und Personen ihre Tätigkeitsprofile hinterlegen und sich gegenseitig über aktuelle Vorhaben und Entwicklungen informieren.
Im Rahmen des Netzwerks haben sich darüber hinaus Arbeitskreise und multiprofessionelle Fachgruppen gebildet, die sich gezielt einzelnen Themenfeldern widmen, Bedarfe diskutieren und Empfehlungen erarbeiten.
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