Netzwerke

Menschen, die gut vernetzt sind, können daraus viele berufliche Vorteile ziehen: fachliche Weiterentwicklung, das Teilen von Wissen, das Voneinander-Lernen, das Erzeugen von Innovation und die gegenseitige Unterstützung.  

Was auf der individuellen, persönlichen Ebene sinnvoll ist, lässt sich im Themenfeld Prävention auch auf die übergeordnete Ebene übertragen. 

Netzwerke in der Prävention

Vor allem in der Prävention ist Netzwerken unerlässlich. Ausgehend von der Gewissheit, dass die Ursachen von Gewalt und Kriminalität immer vielgestaltig sind, lässt sich Prävention am besten im Miteinander gestalten. Es braucht viel Fachlichkeit und Expertise, um sich komplexen gesellschaftlichen Themen zu nähern und diese zielführend zu bearbeiten. Der LPR empfiehlt daher das Prinzip “Networking” allen Präventionsakteuren - von der Basis bis zur Landesebene. 

Der LPR selbst koordiniert Netzwerke und wirkt in solchen mit. Zentrale Netzwerke des LPR stellen sich im nachstehenden Überblick vor. 

Ausgewählte Netzwerke des LPR im Überblick

  • In Niedersachsen gibt es verschiedene kommunenübergreifende Präventionsnetzwerke. Diese Form der Zusammenarbeit auf örtlicher bzw. regionaler Ebene hat für die mitwirkenden Städte und Gemeinden viele Vorteile. Bitte informieren Sie sich hier.

  • Die Sicherheitspartnerschaft im Städtebau ist ein Netzwerk von landesweit tätigen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren aus den Bereichen Planen, Bauen, Wohnen, Sicherheit und Wissenschaft. Finden Sie hier Informationen zu Struktur und Zielen des Netzwerks. 

  • Im Rahmen des Beccaria-Qualifizierungsprogramms zertifiziert der LPR seit 2008 “Fachkräfte der Kriminalprävention”. Die ehemaligen Teilnehmer*innen des Qualifizierungsprogramms sind in einem Netzwerk zum fachlichen Austausch miteinander verbunden, welches vom LPR unterstützt wird. Hier finden Sie Informationen zum Beccaria Fachkräftenetzwerk.

     

  • Das Netzwerk für Demokratie und Prävention hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam dem Rechtsextremismus entgegenzuwirken und demokratische und menschenrechtsorientierte Einstellungen und Verhaltensweisen zu fördern. Erfahren Sie hier mehr über das Netzwerk.

  • Das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen ist für die Vernetzung der Akteur*innen des Bundesprogramms Demokratie leben! in Niedersachsen zuständig. Dazu gehört einerseits die Durchführung einer gemeinsamen jährlichen Veranstaltung für alle Akteur*innen im Bundesprogramm, andererseits auch die themenbezogene Vernetzung einzelner Akteur*innen (beispielsweise die Partnerschaften für Demokratie). Finden Sie hier mehr Informationen über die Netzwerke.

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