Instrumente & Methoden

Ein zentrales Ziel des Landespräventionsrates Niedersachsen ist es, Erkenntnisse aus der Wissenschaft für die Praxis aufzubereiten und nutzbar zu machen. Hieraus resultieren Instrumente und Methoden, die der LPR bereitstellt, um kommunale Praktiker*innen in ihrer täglichen Präventionsarbeit zu unterstützen und diese zu erleichtern. Ob es um die Planung von Projekten, die Steuerung der örtlichen Präventionsarbeit oder die Analyse städtebaulicher Aspekte in der Kriminalprävention geht - in unserem Themenspektrum finden Sie ganz unterschiedliche Methoden und Instrumente, die Sie vor Ort nutzen können. 

Instrumente? Methoden? Wie unterscheiden sich die Begriffe?

In der Praxis gibt es gelegentlich Unsicherheiten im Hinblick auf die Nutzung der Begriffe „Methode“, „Instrumente“ und „Technik“. Häufig werden diese synonym benutzt. 

Gibt es Unterschiede? Wie hängen die Begriffe zusammen?

- Methoden definieren den Weg zu einem Ziel und begründen, warum dieser zielführend ist. Zudem benennt die Methode die Instrumente, welche zur Zielerreichung erforderlich sind. 

- Instrumente sind “Werkzeuge”, die im Rahmen einer Methode eingesetzt werden, z. B. bestimmte Verfahren, Vorgehensweisen oder Pläne. 

- Zu Methoden und Instrumenten gehört auch stets die Technik. Sie ist definiert als Art des Einsatzes der Instrumente. 

Sie finden nachstehend einen Überblick über unser Angebot im Bereich “Instrumente und Methoden”. Wir arbeiten kontinuierlich an einer Erweiterung unseres Angebots.

Unsere Methoden und Instrumente im Überblick

  • Finden Sie hier Informationen zu den “Beccaria-Standards zur Qualitätssicherung kriminalpräventiver Projekte”. Diese bieten eine Anleitung zum Projektmanagement in Form eines praxisorientierten Leitfadens, an dem sich Entwickler*innen bei der Planung, Durchführung und Überprüfung eines Projekts orientieren können.

  • Entdecken Sie hier Informationen zu Communities That Care (CTC), einem Steuerungsinstrument für die kommunale Prävention. CTC unterstützt ein gesundes und sicheres Aufwachsen von Kinder und Jugendlichen. 

  • Die Onlinedatenbank “Grüne Liste Prävention” ist ein Instrument, welches Praktiker*innen hilft, gezielt wirkungsüberprüfte Programme für die Zielgruppe “Kinder und Jugendliche” zu finden. Hier finden Sie weitere Informationen.

  • Die Sicherheitspartnerschaft im Städtebau bietet Leitfäden und Instrumente für mehr Sicherheit und Lebensqualität in Wohnobjekten, auf der Quartiersebene sowie im öffentlichen Raum an. Die Methoden und Werkzeuge können gleichermaßen für Planung, Analyse und Bewertung genutzt werden. Finden Sie hier mehr Informationen.

  • Zur Qualitätssicherung in der Extremismusprävention gehört eine gute Evaluation. Sie dient dazu, den Erfolg und die Wirkung der Präventionsmaßnahmen sicherzustellen, zu reflektieren und zu verbessern. Finden Sie hier die Evaluationskriterien der Koordinierungsstelle des Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte

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